Was war der Auslöser für dich abzunehmen?
Los ging es nach einer tiefgehenden Unterhaltung mit einer Freundin, die sich große Sorgen um mich und meine Gesundheit gemacht hat. Im Laufe des Gesprächs hat sie mir von YAZIO erzählt, und mir kurzerhand die App erklärt. Natürlich habe ich mir dann dementsprechend YAZIO direkt heruntergeladen und die Reise ging los. Dazu muss ich noch sagen, dass ich mich selbst nicht mehr in meinen Körper wohlgefühlt habe und ich mich geschämt habe in den Spiegel zu schauen.
„Der Glaube kann Berge versetzen.“
Ein weiterer Gedanke von mir war: Du bist jetzt 29 geworden, wie soll das mit diesem Gewicht noch weitergehen? Vom vorhandenen Bluthochdruck mal ganz abgesehen, wollte ich einfach besser mit mir umgehen und es mir endlich wert sein.
Was war dein Ziel?
Mein Ziel war es einfach "normal gewichtig" zu sein, bzw. unter 100 Kilo zu wiegen. Natürlich wollte ich dazu noch fitter und aktiver werden, um mich selbst gut und attraktiv zu fühlen. Ich hatte keine Lust mehr mich in dunklen Übergrößen (9XL) zu verstecken, die möglichst alle meine Problemzonen kaschieren.
Wie hast du dein Ziel erreicht?
Erst durch YAZIO habe ich mich richtig aufgerafft und etwas in meinem Leben verändert. Durch das vorgegebene Kaloriendefizit und mehrere Spaziergänge konnte ich mein Zielgewicht mit etwas Zeit und Geduld erreichen.
Dominiks Tipps
Durch meine stetig steigende Kondition halte ich auch immer länger durch und werde mit jedem Mal schneller. Ich habe mich sogar im Fitnessstudio angemeldet und gehe mehrmals die Woche hin. Doch der wichtigste Punkt: Durch das genaue Abwiegen und Eintragen der Lebensmittel habe ich endlich einen Überblick bekommen, was, wann und auch wieso ich esse.
Wie konnte dich YAZIO unterstützen?
YAZIO hat mir insofern geholfen, mir ein besseres Verständnis von Lebensmitteln zu vermitteln. Ich kann einfach viel besser nachverfolgen, was in meinem Magen, bzw. im Gehirn gerade passiert. Genau das fand ich sehr faszinierend und es hat sogar Spaß gemacht. Dadurch habe ich auch ein verstärktes Bewusstsein entwickelt, was manche Lebensmittel an Kalorien enthalten. Das hat mir letzten Endes dabei geholten, gesündere, aber leckere Alternativen zu wählen, die bestenfalls auch noch länger satt machen.
Ebenfalls ist es mir gelungen, zwei weitere Freunde zu motivieren und mit mir am Ball zu bleiben. Zu dritt haben wir ca. 200 Kilo abgenommen. Der regelmäßige Austausch hat uns immer weiter motiviert auch psychischen Ursachen auf die Spur zu kommen. Wenn die Waage mal still steht oder der Tag "rot" ist, wissen wir immer, dass es am nächsten Tag weitergeht, weil wir uns regelmäßig austauschen.
Gab es Rückschläge?
Rückschläge gab es eher nicht, aber dafür teilweise in der ersten Hälfte der Abnahme Stillstände auf der Waage. Das dürften insgesamt ca. 8-10 Wochen gewesen sein. Teilweise waren es sogar vier Wochen am Stück. Da bin ich fast durchgedreht, weil ich dachte, es passiert nichts mehr. Nichts war frustrierender, als sich auf die Waage zu stellen und keine Veränderung zu sehen. Nachdem ich aber gelesen hatte, dass Plateaus während der Abnahme normal sind, konnte ich etwas besser damit umgehen und mir mehr Zeit für meinen Abnahmeprozess geben.
Hast du Tipps für unsere Nutzer?
Mein Tipp an andere Nutzer wäre, dass es immer wichtig ist über seine Gefühle zu reden und sich untereinander auszutauschen. Ich weiß, dass ich es nicht ohne mein unterstützendes Umfeld geschafft hätte.
Was sind deine weiteren Ziele?
Mein weiterer Weg ist nun, die überschüssige Haut, die nach 100 Kilo Abnahme definitiv da ist, straffen zu lassen. Weiterhin möchte ich YAZIO natürlich treu bleiben, weil es mir unheimlich viel Spaß macht, mein Essen einzutragen. Dank der App hat YAZIO mein Leben ins Positive verändert, dafür bin ich sehr dankbar!
Warum möchtest du deine Geschichte teilen?
Es ist mir wichtig zu zeigen, dass man es schaffen kann, wenn man nur will. Hätte mir vor zwei Jahren jemand erzählt, dass ich aus eigener Kraft so viel abnehmen kann, hätte ich nur gelacht. Da ich immer ein emotionaler Esser war, habe ich oft Süßigkeiten gegessen, wenn es mir schlecht ging. Aber ich habe gemerkt, wie wichtig es ist, sich selbst so reflektiert wie möglich zu betrachten. Nur so konnte ich aus diesem jahrelangen Teufelskreis ausbrechen und etwas ändern.