Bonbons Kalorientabelle

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Leere Kalorien

Bonbons gehören nicht zu den gesündesten Leckereien. Die Kalorientabelle listet für die süßen Drops überwiegend Kohlenhydrate in Form von Zuckern, manche Sorten enthalten auch sehr viel Fett. Proteine, Vitamine oder Mineralstoffe kommen in Bonbons dagegen nur vor, wenn sie der Grundmasse zugesetzt wurden. Den vielen Kalorien stehen deshalb kaum gesundheitsdienlichen Nährwerte gegenüber, deshalb sollte man sich diese Art Naschwerk nur gelegentlich gönnen.

Hoher Glykämischer Index

Da Bonbons überwiegend aus leicht verdaulichen Einfachzuckern bestehen, haben sie auch einen hohen Glykämischen Index, das heißt, sie lassen den Blutzuckerspiegel während und nach dem Verzehr rasch ansteigen bzw. wieder abfallen. Vor allem Diabetiker sollten deshalb sowohl die Kalorientabelle als auch die Nährwerttabelle im Auge behalten, wenn sie in die Bonbontüte greifen.

Zucker für den Notfall

Kalorientabelle und Nährwerttabelle notieren für Bonbons schlechte Nährwerte und zuckerlastige Brennwerte. Die kleinen Zuckerbomben stellen dem Körper ihre Energie sehr schnell zur Verfügung, was in manchen Fällen wider Erwarten auch hilfreich sein kann. Diabetiker sind z.B. auf eine schnelle Zuckerzufuhr angewiesen, wenn eine Medikamenten- oder Insulindosis im Verhältnis zu den zugeführten Nährstoffen und Kalorien zu hoch angesetzt wurde, was eine sogenannte Hypoglykämie (Unterzuckerung) provoziert.

Zucker und künstlicher Zuckersatz

Die meisten industriell gefertigten Bonbonsorten enthalten raffinierten Zucker oder künstliche Süßstoffe, um das Ranking in der Kalorientabelle zu verbessern. Reine Saccharose hat hohe Brennwerte, belastet den Blutzuckerspiegel und ist nicht gut für die Zähne. Chemisch hergestellte Süßstoffe stehen dagegen selbst im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein. Wer auf das eine oder andere Bonbon dennoch nicht verzichten möchte, sollte deshalb lieber auf Produkte mit natürlichen Süßmitteln wie Honig oder Stevia zurückgreifen.