Innereien Kalorientabelle

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Hochkonzentrierte Vitalstoffe

Vielen Menschen widerstrebt es, Innereien zu essen. Zu Unrecht, denn laut Kalorientabelle zeigen sie wertvolle Nährwerte für Proteine, Vitamine und Mineralstoffe. Die Nährwerttabelle listet z.B. für die Leber hohe Konzentrationen an Retinol (Vitamin A). Andere Organe enthalten besonders viel Vitamin K, D, C und B-Vitamine. Das Gehirn liefert z.B. Cobalamin (Vitamin B12) und Ascorbinsäure, während die Niere unter anderem Niacin und Riboflavin (Vitamin B3 und 2) bereit stellt.

Auf die Menge kommt es an

Im Vergleich zu herkömmlichen Fleischsorten enthalten Innereien oft mehr Fett und liefern deshalb auch mehr Kalorien. Sie enthalten keine Kohlenhydrate, zeigen zum Teil aber einen hohen Cholesterinwert. Nicht nur mit Blick auf die Kalorientabelle empfiehlt es sich deshalb, die delikaten Fleischspezialitäten nur in kleinen Mengen zu sich zu nehmen. Das ist nicht so schwer, denn im Vergleich zu Steaks, Schnitzeln und Lendenstücken fallen die verwertbaren Teile der inneren Organe klein aus, die Vorgaben eines maßvollen Verzehrs sind dadurch pro Mahlzeit relativ einfach einzuhalten.

Retinol-Quelle

Laut Kalorientabelle enthalten Innereien viele Proteine und Lipide und stellen außerdem essentielle Vitalstoffe bereit. Zu den wichtigsten Nährstoffen dieser Art gehört das Retinol (Vitamin A), das der menschliche Körper nicht selbst synthetisieren kann. Retinol ist ein natürliches Antioxidans, das als Radikalfänger dazu beitragen kann, die Entstehung bestimmter Krebsarten zu verhindern. Das Turbovitamin katalysiert außerdem eine Vielzahl biologischer Prozesse beim Sehvorgang, im Verdauungssystem und bei der Hormonproduktion. Die Kalorientabelle zeigt, wieviel Retinol in verschiedenen Innereien enthalten ist.

Essenzielle Mineralien

Die Kalorien der inneren Organe sind außerdem dicht mit natürlichen Wirkstoffen mineralischen Ursprungs bepackt. Für Schweine-, Rinder- oder Kalbsnieren listet die Nährwerttabelle z.B. sehr viel Eisen und Zink. Rinderleber enthält unter anderem Kupfer, Hirnfleisch ist dagegen bekannt für seinen hohen Gehalt an Phosphor.