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Lipide und Zucker

Die Kalorientabelle listet für Speiseeis überwiegend Fett und Kohlenhydrate in Form von Zuckern, auch Proteine spielen im Ranking der Nährwerttabelle eine gewisse Rolle. Die meisten Kalorien im Speiseeis stammen aus ungesättigten Lipiden, vor allem Milcheis kann auch viel Cholesterol enthalten. Problematisch sind auch die hohen Nährwerte für leicht verdauliche Einfachzucker, denn ein Übermaß an Saccharose schadet dem Gewicht und den Zähnen und provoziert im Extremfall die Ausbildung eines Diabetes.

Bioaktive Vitalstoffe

Je nach Rezept kann ein Speiseeis auch Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Für fruchthaltige Sorbets notiert die Kalorientabelle z.B. mitunter Ascorbinsäure (Vitamin C) oder Retinol (Vitamin A) als Inhaltsstoffe. Verschiedene Milch- und Joghurteis-Sorten sind laut Nährwerttabelle auch gute Calciumlieferanten.

Speiseeis gegen Stress

Obwohl Speiseeis in der Regel viele Kalorien liefert und keine optimalen Nährwerte zeigt, lassen sich die meisten Menschen diesen Genuss nicht nehmen. Mit Blick auf die Kalorientabelle spricht auch nichts dagegen, sich hin und wieder eine kulinarische Auszeit zu gönnen. In bestimmten Situationen kann sich ein leckeres Eis sogar ausgesprochen wohltuend auf die Psyche auswirken, denn Speiseeis fördert wie viele Süßwaren die Produktion bestimmter Hormone, die maßgeblich unser Wohlbefinden steuern.

Gegen Osteoporose?

Viele Speiseeis-Sorten werden aus Milch oder Milchprodukten hergestellt und zeigen deshalb in der Kalorientabelle auch einen gewissen Gehalt an Calcium. Dieses lebenswichtige Mineral sorgt für eine gesunde Struktur von Knochen und Zähnen und wirkt vorbeugend gegen Osteoporose. Da Milchprodukte häufig auch kleine Mengen an Vitamin D enthalten, welches unter dem Einfluss von Sonnenlicht die Calcium-Aufnahme steuert, steht dem gelegentlichen Genuss eines leckeren Eisprodukts an einem schönen Sommertag nichts im Wege.