Vitamine


Die häufigsten Allergie Symptome

Zusammen mit essentiellen Aminosäuren und Fettsäuren, Wasser, Spurenelementen und Mineralstoffen bilden Vitamine die für den Organismus essentiellen Nährstoffe. Sie üben im Stoffwechsel nicht die gleichen Aufgaben aus, weshalb sie sich auch nicht gegenseitig ersetzen können. Neben Spurenelementen sind auch Vitamine und Mineralstoffe an der Immunfunktion des Körpers beteiligt. Wird der Organismus nicht ausreichend mit diesem Nährstoff versorgt, kann eine verminderte Funktion des Immunsystems und damit eine Reihe von Krankheiten die Folge sein. B-Vitamine wie Vitamin B12 oder Vitamin B5 sind allesamt Bestandteil von Enzymsystemen. Fettlösliche wie Vitamin A oder Vitamin D sind unter anderem wichtig für die Synthese spezifischer Funktionsproteine der Körpers.

Vitamine dürfen grundsätzlich nicht in beliebiger Menge zugeführt werden, denn jeder Stoff ist in überhöhter Konzentration potentiell toxisch. Allein über die Nahrung ist eine Überdosierung nur in Ausnahmefällen möglich. Deshalb sollte man hinsichtlich der Dosierung sehr vorsichtig und bewusst mit Vitamintabletten oder anderen Vitaminpräparaten umgehen. Grundsätzlich können Vitamintabletten aber unterstützend zur normalen Ernährung für eine ausreichende Vitaminversorgung eingenommen werden. Der Bedarf ist grundsätzlich individuell verschieden. Grobe Richtwerte können aber aus einer Vitamintabelle entnommen werden. In diesen Vitamintabellen werden meist durchschnittliche Angaben dazu gemacht, wie hoch der Tagesbedarf ist.

Vitaminmangel und seine Symptome

Vitaminmangel wird durch eine unzureichende Versorgung hervorgerufen und ist meist durch unspezifische Symptome gekennzeichnet. Generell kommt es seltener zu isolierten Ausfallerscheinungen in Folge eines Mangels an nur einem bestimmten Vitamin (Avitaminose). Vielmehr treten multiple Vitaminmangelzustände auf (Polyavitaminosen). Dabei dominieren häufig Symptome eines bestimmten Mangels. Grundsätzlich lässt sich ein Mangel dieses Nährstoffs mit einem Eisberg vergleichen: nur die Spitze ist zu erkennen, der Rest bleibt verborgen. Denn es können sowohl offene, also sichtbare Symptome auftreten als auch nicht sichtbare Symptome. Unter offene Symptome fallen pathologische Veränderungen wie Anämie, Dermatitis und Funktionsstörungen des Nervensystems. Bei den nicht sichtbaren Mangelerscheinungen scheint der Betroffene ausreichend ernährt, erst in Stresssituationen oder bei geringfügiger Änderung der Ernährung treten die Symptome dann zu Tage.