Basketball wurde 1891 vom Kanadier James Naismith als Hallensport erfunden. Besonders in den USA hat diese Sportart heute einen hohen Stellenwert. Ziel der zwei mitspielenden Mannschaften ist es, möglichst viele Bälle in die Körbe zu werfen. Zu einer Mannschaft zählen fünf Feldspieler und bis zu sieben Auswechselspieler. Die Körbe sind an den gegenüberliegenden Schmalseiten des Spielfeldes angebracht, wobei die Basketballkorb Höhe 3,05 Meter beträgt. Beim Street-Basketball spielen beide Mannschaften meistens nur auf einen Basketballkorb. Gemäß den Basketball Regeln erzielen die Basketballspieler je nach Entfernung für jeden Treffer in den Korb zwei oder drei Punkte. Gelingt es auf dem Basketballfeld einen Freiwurf zu verwandeln, so erhält die Mannschaft einen Punkt. Die Mannschaft mit den meisten Punkten siegt am Ende.
Eine Basketball Weltmeisterschaft wird im Turnus von vier Jahren in einem jeweils anderen Land unter der Leitung des Weltbasketballverbands Fédération Internationale de Basketball (FIBA) ausgetragen. Nach Angaben des FIBA sind etwa 450 Millionen Menschen weltweit in dieser Ballsportart aktiv. Während die Basketball Trikots der Spieler in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch aus Wolle und Stoffhosen bestanden, ersetzen diese heute komfortable und bequeme Shorts und Shirts. Auch die Basketball Schuhe wandelten sich im Laufe der Zeit. Vergessen waren die unpraktischen Lederschuhe als Sportartikel-Hersteller wie Adidas, Nike oder Puma in den 1980er Jahren die ersten Basketballspieler für sich entdeckten und vertraglich verpflichteten.
Basketball verbrennt viele Kalorien. Aufgrund der Schnelligkeit des Spiels werden diese aber aus Kohlenhydraten und nicht aus Fett gewonnen. Die Belastung des Herz-Kreislauf-Systems ist relativ hoch. Aufgrund der Sprünge, schnellen Sprints und Richtungsänderungen werden vor allem die Gelenke und die Wirbelsäule belastet. Die beanspruchten Muskelgruppen sind insbesondere die Beinmuskulatur und Gesäßmuskulatur sowie die Armmuskulatur und Schultermuskulatur. Diese Sportart wird nicht selten als „körperloser“ Sport bezeichnet. Diese Beschreibung ist jedoch irreführend, da eine Berührung des Gegenspielers grundsätzlich nur während der Ausführung des Wurfs nicht zulässig ist.