Unter Schlittschuhlaufen ist die Fortbewegung mit speziellen Schuhen und daran befestigten Kufen auf einer Eisfläche zu verstehen. Es wird zwischen dem Eisschnelllauf, dem Eistanzen, dem Eishockey und dem Volkssport Schlittschuhlaufen unterschieden. Beim Eisschnelllauf werden bestimmte Distanzen im Schlittschuhschritt mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 45 km/h bezwungen. Eiskunstlauf beinhaltet die möglichst kunstvolle Ausführung verschiedener Sprünge und Pirouetten.
Schlittschuhlaufen erfreut sich unter den Deutschen stetig wachsender Beliebtheit und die in größeren Städten wie Pilze aus dem Boden sprießenden Eiskunstlaufanlagen erleben einen enormen Aufschwung. Je schneller der Schlittschuh letztendlich über das Eis gleitet, desto größer ist das Verletzungsrisiko. Knochenbrüche, Stauchungen, Prellungen, Zerrungen und Hämatome sind keine Seltenheit.