Tai Chi hat sich in jüngerer Zeit zu einer beliebten Bewegungslehre entwickelt. Ursprünglich wurde Tai Chi von buddhistischen Mönchen als Kampfkunst und zur Selbstverteidigung genutzt. In Deutschland dient Tai Chi aber eher zur Gesundheitsförderung, Meditation und Persönlichkeitsentwicklung.
Tai Chi wird auch als Schattenboxen bezeichnet, da die Übungen größtenteils in Zeitlupentempo ausgeführt werden. Das Verletzungsrisiko ist so gut wie Null. Durch die meditativen Einflüsse eignet sich die Lehre insbesondere zur Entspannung sowie zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zur Fettreduktion eignet sich Tai Chi aufgrund der niedrigen Trainingsintensität aber nicht.